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Alltag als "Jungcontroller"
13-02-2013 |

Mein Alltag als "Jungcontroller"

Ich wurde am 1. Oktober 2012 nach meinem DH-Studium von BIRCO übernommen und arbeite seither als „Controller“. Viele Freunde und Bekannte haben mir seither immer wieder diese Fragen gestellt:

„In welchem Bereich arbeitest denn jetzt?“
- „Im Controlling“
„Was macht man denn da eigentlich genau??“

Deshalb will ich nun einen, zugegeben kleinen, Einblick in die Welt eines Controllers geben!

Controlling heißt ins Deutsche übersetzt zwar Kontrollieren, aber ich kontrolliere gar niemanden, und schon gar nicht ob er gerade was arbeitet oder nicht!
Vielmehr umfasst das Controlling noch weitere Tätigkeiten wie Planung und Steuerung des Unternehmens. Dies ist vor allem für die Vertriebs- und Geschäftsleitung wichtig, die die Geschicke des Unternehmens leitet und für ihre Entscheidungen dementsprechende Grundlagen benötigen. Dies geschieht zum Beispiel durch Statistiken wie Umsatz- oder Auftragseingangsberichte entweder pro Verkaufsgebiet oder je Produkt, Angebotswerte, Lagerwerte oder die Maschinenauslastung. Diese Berichte (und noch einige andere!) werden mindestens monatlich, viele sogar täglich auf den neuesten Stand gebracht. So könnte es für einen Vertriebsmann interessant sein zu wissen, wie viele Meter von BIRCOlight im Verkaufsgebiet Bayern-Mitte im Jahr 2011 im Vergleich zu 2012 verkauft wurden und zu welchen Preisen, für den Produktionsleiter dagegen die Ausschussquote der Fertigung. Unsere Aufgabe im Controlling ist es daher auch, diese Berichte, oft mit Hilfe von Excel, zu erstellen und zu aktualisieren.
Kurz um, wir vom Controlling sind (aber nicht nur!) der Zahlen- und Datenlieferant für das Unternehmen. Die Ergebnisse werden dann z.T. in Meetings mit den „Auftraggebern“ diskutiert. Alles in allem ein sehr interessanter und abwechslungsreicher Job !!

von Dennis Bergmaier